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22
Aug

40. Leipziger Jazztage – Teaser

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Schöne Künste zu den 40. Leipziger Jazztagen (29.9. – 8.10.2016) mit Antonio Sanchez, The Bad Plus, Kurt Rosenwinkel, Nik Bärtsch, Ketil Bjørnstad, Meshell Ndegeocello, Julia Hülsmann, Michael Wollny, Rolf Kühn, Joachim Kühn, Tord Gustavsen, Baby Sommer, Nils Wogram u.v.m.

jazzclub-leipzig.de

Team

Film: Benjamin Schindler

Musik: Skalpel

2016

19
Aug

El SÉPTIMO SENTIDO – I am a dancer.

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Being ignored is worse than somebody hating you.

Dance documentary that accompanies 3 passionate female Spanish dance-artists across Europe:
What is the value of Art in our current times of crisis and shortenings?
Avatâra (choreographer), Eugenia (ballet teacher) and Alejandra (dancer) talk about the decision to either leave home and building up a new life in UK or Germany
or staying in Spain and also starting from zero.
A movie about friendship, passion, coherence and lonesome struggles, depending on each other to survive as artists, the desire to have a home and the absolute will to be perceived – a very personal insight against the background of the current unstable situation in Europe: migration of artists, shortenings of fundings, the current gender-debate in the UK.

gefördert von/funded by:

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden

septimo-sentido-der-film.de

Team

Buch & Regie: Silke Abendschein
Kamera: Benjamin Schindler
Musik: Jan F. Kurth
Produktion: hechtfilm Filmproduktion UG

76 Minuten

2016

07
Jun

compound J

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In ihrer Installation transformieren Benjamin Schindler (Projektion) und Jan F. Kurth (Ton) einen Kellerraum in Freiburg in einen privaten Raum in Gambia. Das Leben dort ist geprägt von Perspektivlosigkeit, Frustration über die wirtschaftliche Lage, Verantwortung gegenüber der Großfamilie, vagen Hoffnungen auf ein besseres Leben in Europa bei gleichzeitiger Angst vor Enttäuschungen und Gefahren einer Überfahrt.

Der junge Kebba Jammeh erzählt die Geschichte des Fischers Taffa. Eines Tages fängt er versehentlich beim Fischen eine Meerjungfrau. Diese fleht ihn an, sie zurück ins Meer zu werfen. Sie werde ihn reichlich belohnen.

Genauso geschieht es; an ebendieser Stelle gehen Taffa in der folgenden Zeit reiche Fänge ins Netz. Bald kann er sich als erster Mann im Dorf einen Fernseher leisten, und allabendlich kommt das ganze Dorf zusammen, um die Nachrichten zu schauen. Eines Tages hat Taffa eine Erscheinung: auf dem Weg zum Freitagsgebet begegnet ihm ein Geist, der ihn nicht zum Gebet in die Moschee lässt.

Daraufhin zieht sich Taffa in sein Haus zurück und verliert seinen Reichtum sowie sein Fischerboot. Auch seinem Sohn gelingt es nicht, das Boot des Vaters zu reparieren und damit zu fischen.
Auf Nachfrage versichert Kebba die Wahrheit der Geschichte, und dass er, wie auch alle anderen Dorfbewohner, den Mann kennen und um sein Geschichte wissen.

forgotten spaces

Team

Projektion: Benjamin Schindler
Ton: Jan F. Kurth

Videoprojektion und Stereo-Ton

Uraufführung: FORGOTTEN SPACES – EUROMicroFest Freiburg

2015

29
Apr

Das Eigene/ HEIMAT

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Hirschgeweih, Schwarzwälder Kirschtorte, Platte, Lederhose, Vollkornbrot. Typisch deutsch oder doch nur lauter Klischees? Kann sich die junge Generation unseres Landes, die global vernetzt, multikulturell ist und sich als Weltbürger sieht, noch mit Traditionen und Bräuchen ihrer Heimat identifizieren?

Muss der Begriff „Heimat“ in unseren heutigen Zeiten neu definiert werden?
Die Dresdner Choreografin Johanna Roggan lotet in ihrer neuesten Produktion das Gefühl nach dem vermeintlich Eigenen, der Heimat und der einhergehenden Heimatlosigkeit aus. Gemeinsam mit dem Dresdner Gnadenchor und den Tänzerinnen Simone Detig, Anna Fingerhuth, Cindy Hammer, Jule Oeft und Romy Schwarzer, deren Verbindung die deutsche Herkunft ist, werfen sie die Klischees des typisch Deutschen über Bord und gelangen zur Erkenntnis, dass Heimat eine Utopie bleibt, eine Erinnerung und Sehnsucht nach der Ferne, ihre Heimat ist irgendwo im Exil verortet.

Heimat ist nicht als Ort erlebbar, der er ist, sondern als der, der er nicht ist. Als Menschenrecht und nicht als Ideologie scheint die Bedeutung von Heimat, wie Hannah Arendt es einst formulierte, in unserer heutigen Gesellschaft in Vergessenheit geraten zu sein. Mit diesem Bewusstsein werten die Tänzerinnen gemeinsam mit dem Chor ihre Suche nach identitätsstiftenden Traditionen wie dem Volkstanz und dem Deutschen Liedgut auf – beides als Deutschtümelei verpönt – indem sie es dekonstruieren, damit kokettieren und szenisch umdeuten. Für die junge Generation ist das eine Möglichkeit, mit ihrem eigenen „Deutschsein“ umzugehen und selbst als moderner Hybrid Teil einer Gemeinschaft, einer Heimat zu sein.

(Text: Célestine Hennermann)
thegutscompany.net

Ensemble

Choreographie: Johanna Roggan
in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen

Tanz: Anna Fingerhuth, Cindy Hammer
Jule Oeft, Romy Schwarzer, Simone Deftig

Musik: Frieder Zimmermann

Film: Benjamin Schindler

2016

22
Feb

Demian Kappenstein – WEIT

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Demian Kappenstein – WEIT – eine Suite für Schlagzeug, Elektronik und Fotografie

Der Dresdner Musiker Demian Kappenstein hat in den vergangenen vier Jahren mit seinen Ensembles neun Länder bereist, die größtenteils abseits vom Pauschaltourismus liegen und dort Orte und Menschen kennengelernt, die verblüffende Geschichten erzählen.

Überall hat Demian Kappenstein seine Kamera mit dabei, spricht mit den Menschen und hält fest, was ihm auf- und gefällt. Die gesammelten Erlebnisse hat der Schlagzeuger und Klangbastler nun in einem abendfüllenden Konzert für Schlagzeug, Elektronik und Fotografie verarbeitet. Sein Instrument besteht neben herkömmlichen Trommeln auch aus Entdeckungen vom Schrottplatz und kurzgeschlossenem Elektrospielzeug. Der Medienkünstler Benjamin Schindler wirft im Konzert die auf den Reisen entstandenen Fotografien auf eine zwei Meter große Skulptur. Er habe eigentlich eine begleitende Bilderausstellung machen wollen, sagt Kappenstein, aber daran störe ihn, dass dies so losgelöst von der Musik geschehe und da sei ihm die Idee mit der Skulptur gekommen, die es möglich macht, die Bilder parallel zur Musik zu erleben.

demiankappenstein.de

Ensemble

Musik: Demian Kappenstein
Videoprojektion: Benjamin Schindler

seit 2015

22
Feb

JANDA – The other you

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Janda singt seit sie denken kann. Zuerst nur mit Mama, dann im Schulchor und später in ersten Bandprojekten. 2008 ist sie Preisträgerin des Landeswettbewerbes Jugend musiziert in Berlin und beginnt ein Gesangsstudium bei Céline Rudolph und Esther Kaiser an der Dresdner Musikhochschule. Konzertreisen (u.a. mit dem Bujazzo) führen sie in die USA und nach Asien.

jandasings.com

Team

Janda: vocals
Matthias Kurth: guitar
Steffen Roth: drums

Words & Music: Janda
Recording & Mixing: Marco Birkner, Funkhaus Berlin
Mastering: The Emu

Film: Benjamin Schindler

2015

22
Feb

BARDO

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Erzählt wird die Geschichte von Sascha, der bei seinem Junggesellenabschied an einem See bei einem Unfall ums Leben kommt und anschließend seine Reise mit einem Fischer ins Jenseits antritt. Da er jedoch merkt, dass er mit seinem Leben noch nicht abgeschlossen hat und noch einmal zurück kehren will, um sich mit seinen Hinterbliebenen versöhnen zu können, bleibt ihm nichts anderes übrig als selbst die Bürde des Fährmannes auf sich zu nehmen.

Team

Regie und Buch: Jan Wilde
Kamera: Florain Lampersberger
Schauspiel: Tobias Schenke, Gojko Mitic, Thilo Herrmann, Hans Jürgen Pabst
Ton: Dörg Schmbach
Kostüm: Madeleine Machold
Schnitt: Felix Trolldenier
Produktionsleitung vision X: Steffen Gronowski
Co-Autoren: Ether Kaufmann, Lena Brossmann
Musik & Sound Design: Sebastian Nehen
Musik: David Niedermayer
Compositing: Sven Flesch, Jan Wilde
3D Gestaltung: Felix Trolldenier, Jan Wilde
Regieassistenz: Ursel Nika Walldorf
Aufnahmeleitung: Nina Pabst
Maske: Corina Klein
Assistenz der Aufnahmeleitung: Elise Janouch

22
Feb

39. Leipziger Jazztage – Rückblick

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Cinematic Jazz zu den 39. Leipziger Jazztagen (1. – 10. Oktober 2015) mit Nils Petter Molvær, Michael Wollny & Eric Schaefer feat. Norske Blåseensemble, An On Bast & Maciej Fortuna, Burnt Friedman w/ Daniel Dodd-Ellis, Sex Mob, Johanna Borchert, Omer Klein Trio, Echtzeit plays Schwarwel, Sons of Elam, Brad Mehldau, Renaud García-Fons, Wayne Krantz uvm.

jazzclub-leipzig.de

Team

Film: Benjamin Schindler
Ton: Nico Teichmann

2015

22
Feb

go west, young men

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go west, young men

Die neue Go Plastic-Produktion go west, young men befasst sich mit dem Western-Genre, dessen Helden und deren Mythen. Ein Trip in die wilden und goldenen Weiten und deren staubige Flächen, auf denen die Duelle der männlichen Facetten stattfinden. Wer wird der Erste sein?

Eine Produktion von go plastic compagnie in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden. Mit freundlicher Unterstützung von TENZASchmiede Dresden, tanteleuk und GrooveStation Dresden.

goplasticcompany.de

Ensemble

Choreographie: Cindy Hammer
Dramaturgie: Susan Schubert
Video: Benjamin Schindler
Musik: Various Artists
Licht-Design: Johannes Zink
Bühne: Benjamin Henrichs
Photo: Juliane Müller • Stephan Tautz
Prod. – Assistenz: Annika Desiree Schröter
Kostüm: Robin Jung
web / artwork / design: Stephan Tautz

08
Mrz

Migrationsmaschine

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MIGRATIONSMASCHINE – ein Filmkonzert über Arbeit und Migration in Deutschland

Anlässlich des 50. Jahrestages des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei entwickelte das Ensemble shortfilmlivemusic das Projekt „Migrationsmaschine“ in Zusammenarbeit mit MEHRMUSIK! Augsburg, wo das Projekt zur Uraufführung kam. Die Dokumentarfilm-Collage verbindet Originalfilmaufnahmen seit den 1960er Jahren über das Leben und die Arbeit von Gastarbeitern in Deutschland mit aktuellen Interviews. „Die haben doch damals jeden geworben, den sie kriegen konnten,“ so ein türkischer Zeitzeuge. In den Geschichten der Arbeiter geht es um Heimat und Sprache, das Eigene und das Fremde und den ganz alltäglichen Wahnsinn. Durch eigene Kompositionen der Musiker von shortfilmlivemusic und dem Ensemble Sazaria von Umut Yilmaz, mit vielen Zitaten u. a. aus der türkischen Volksmusik, die große Strecken des Filmes untermalen, entsteht so ein vielseitiges Bild der Einwanderungsgeschichte in Deutschland.

Ensemble

shortfilmlivemusic
Benjamin Schindler Film, visuelle Konzeption
Jan F. Kurth Stimme, musikalische Leitung
Matthias Kurth Gitarre
Demian Kappenstein Schlagzeug, Percussion
Lutz Adrian Streun Saxophon
Dániel Vedres Horn, Stimme, Elektronik

Sazaria
Umut Yilmaz Baglama
Fehti Ak Percussion
Yasin Boyraz Kaval
Baris Boyraz Gitarre, Davul

08
Mrz

Brechtfestival Augsburg

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„Aber jetzt schreibe ich Filme“ – Workshop & Filmkonzert mit dem MEHR MUSIK! Ensemble zum Brechtfestival Augsburg 31.1.-2.2.2014

www.shortfilmlivemusic.de/

Ensemble

Benjamin Schindler: Film, visuelle Konzeption
Matthias Kurth: Gitarre
Demian Kappenstein: Schlagzeug, Percussion
Lutz Adrian Streun: Saxophon, Bassklarinette
Dániel Vedres: Horn, Stimme, Elektronik

2014